ÖVP und SPÖ teilen sich aktuell alle Landeshauptleute - in sechs Bundesländern sitzt die ÖVP an den Schalthebeln, in drei die SPÖ. Die Landesregierungen bitten über ihre Landesenergieversorger- und Netzbetreiber-Gebühren die Bürger:innen weiterhin zur Kasse. Bundeskanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler halten sogar auch jetzt noch an ihrem "Finger auf andere zeigen" fest. Die kürzlich vorgestellte Maßnahme, Übergewinne der Energiekonzerne abzuschöpfen, garantiert keiner Bürgerin und keinem Bürger, dass eine finanzielle Entlastung folgt. Im Gegenteil, es verspricht lediglich neue Einnahmen für die Bundes- und Landesbudgets. Die dann wieder mit der Gießkanne ineffizient verteilt werden. Trotz der sinkenden Energiepreise erhalten Bürger:innen Stromrechnungen, die so hoch sind, dass man sich automatisch fragen muss, wo die hohen Gewinne landen. Na rate mal. Richtig! Auch bei der Landesregierung.
Daher wäre es einfach...
- die sinkenden Preise am Energiemarkt unmittelbar an die Kund:innen weiterzugeben.
- die Rechnungen so transparent und nachvollziehbar zu gestalten, dass auch dein 8-jähriger Neffe mit einem Blick erkennt, wie der Preis zustande kommt.
- alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um zumindest teilweise die Rekordgewinne an die Kund:innen zurückzuzahlen.
NEOS Niederösterreich haben eine Petition gestartet, um den Strompreiswahnsinn endlich zu beenden. Solltest du aus diesem Bundesland kommen, mach unbedingt mit.